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„Schluss mit teuren, ideologischen Forderungen.“

Bild: congerdesign

Die Jusos Bremerhaven fordern die Grünen auf, auf die von ihnen beschlossenen Krippen-Neubauten in Passivbauweise zu verzichten. „Die Forderung der Grünen, alle geplanten Krippen als Passivhäuser zu bauen, geht vorbei an haushaltstechnischen Realitäten und erbringt nachweislich keinen finanziellen Vorteil über den Zeitraum der geplanten Betreibung“, sagt Kevin Lenkeit, Vorsitzender der Jusos Bremerhaven. Der Rechtsanspruch, der vor allem alleinerziehenden und berufstätigen Menschen nützt, darf nicht noch weiter verzögert werden. Dazu Lenkeit weiter: „Es muss Schluss sein mit teuren und ideologischen Forderungen, die auf Kosten derer gehen, die von dem Krippen-Ausbau eigentlich profitieren sollen.“ Nach Ansicht der Jusos Bremerhaven gefährdet der ausgebremste Krippen-Ausbau auch die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes, da ein wichtiges Standortkriterium, die Kinderversorgung, auf der Strecke zu bleiben droht. „Jeder Neubau wird heute nach strengen ökonomischen und ökologischen Kriterien geplant und gebaut. Man braucht keine Angst vor einem Kohleofen im Keller der Gebäude haben“, so Lenkeit weiter. Nach Ansicht der Jusos Bremerhaven sollten Teile des so eingesparten Geld auf andere Infrastrukturprojekte umverteilt werden, von denen Kindern und Jugendliche profitieren, der andere Teile sollte gespart werden.

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