Mit einem neuen Vorstand auf zum Politikwechsel!

Bericht von der Jahreshauptversammlung der Jusos im Unterbezirk Bremen-Stadt

 

„Wir wollen dieses Jahr nicht nur einen Regierungswechsel und Politikwechsel, nein wir wollen noch mehr: Wir wollen die Partei von innen reformieren. Wir wollen die SPD wieder zur SPD machen“ – so die Worte des Bundestagsabgeordneten Carsten Sieling, der zu Gast auf der Jahreshauptversammlung der Jusos im Unterbezirk Bremen-Stadt war. Und dem wollen sich die Jusos auch gerne mit einem neuen Programm und einem neuem Vorstand annehmen. Im sechsseitigen Arbeitsprogramm wird dieses Jahr hierfür auch einiges aufgeboten: Von Denkwerkstätten, Debattierclubs und öffentlichen Mitgliederversammlungen, über die Verknüpfung von linker Theorie und Praxis in Fragen von Wirtschaftspolitik, Feminismus oder Wohnungsbau, bis hin zur Demokratisierung der gesamten Gesellschaft sind alle wichtigen Themenfelder für das Wahljahr 2013 und darüber hinaus gedeckt.

Auch ein neuer Vorstand wurde gewählt: Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Ali-Aygün Kilincsoy übernimmt das Amt von der bisherigen Vorsitzenden Lena Weber. Neu in den Vorstand wurde als stellvertretender Vorsitzender Nils Hungerland gewählt, Hauke van Almelo, der bisher als Beisitzer im Vorstand war, ist nun auch der stellvertretende Vorsitzende. Als Beisitzer wurden neu Aftab Chand, Lena Friese, Elena Reichwald und Martin Schmelzer gewählt, wiedergewählt wurden Jan Cloppenburg, Ramona Hoppe und Sherin Wanning.

Auch einige Anträge wurden beschlossen: Ein Antrag zur Abschaffung von Entgeld für weiterbildende Master-Studiengänge wurde einstimmig beschlossen. Auch einstimmig beschlossen wurden die Anträge „Demokratie jetzt – mehr Mitsprache für Kinder und junge Menschen im Land Bremen“ sowie „Jugendbeiräte stärken, Jugend im Parlament demokratisch reformieren“ und „Unser Bremen – unser Netz“, ein Antrag, der die Rekommunalisierung von Energienetzen fordert.  Bei einer Enthaltung angenommen wurde ein Antrag, der die Wiedereinführung des Rüstungskonversionsprogramms in Bremen fordert.

 

 

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