Strukturpolitik für den JadeWeserPort ist ein wichtiges Signal für die Region und die maritime Wirtschaft in Niedersachsen und Bremen

Die Ankündigung zum Konzept des Bahnanschluss zum JadeWeserPort haben die Jusos in der Region Weser-Ems und in Bremen mit großer Freude aufgenommen. Insbesondere geht es um den anstehenden Bauabschnitt von Varel bis Sande. Die Bahn ist ein wichtiger Faktor für den Weitertransport der Container, besonders auch die drei neuen Liniendienste haben den Containerumschlag am JadeWeserPort seit Jahresbeginn deutlich belebt.

Auch die Ankündigung von Nordfrost, noch weiter in den Hafen zu investieren, nehmen die Jusos positiv auf.

„Die Zusagen von der Deutschen Bahn und Nordfrost, den Ausbau zum und am JadeWeserPort voran zu treiben, sind ein deutliches Signal an die Menschen in der Region. Wichtig ist die Erreichbarkeit des JadeWeserPorts auch während der gesamten Ausbauphase der Bahnstrecke Oldenburg – Wilhelmshaven. Es zeigt deutlich, dass der JadeWeserPort einen enormen Stellenwert in der sozialdemokratischen Politik der Landesregierung und dauerhaft bei Unternehmen bzw. Betrieben spielt“ sagt Sebastian Kunde, Bezirksvorsitzender der Jusos Weser-Ems.

Nach dem Standortsicherungsvertrag für den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven und dem damaligen positiven Zeichen für die Beschäftigten wird mit der Bahnanbindung und der Unternehmungserweiterung erneut eine bessere Perspektive für den Jade-Weser-Port und für die Beschäftigten erarbeitet.

„Mit der Bahnanbindung zum JadeWeserPort wird deutlich gezeigt, dass die maritime Wirtschaft eine große Rolle in den Nord-Bundesländern spielt. Aber auch hier gilt, dass die Häfen für die exportorientierten Bundesländer im Süden unentbehrlich sind. Die Bahnanbindung ist daher für alle Bundesländer eine gute Nachricht. Zudem müssen wir das Prinzip ‚Kooperation statt Konkurrenz‘ in der Hafenwirtschaft weiter vorantreiben.“ so David Ittekkot, Landesvorsitzender der Jusos Bremen.

Die Jusos Weser-Ems und Bremen erwarten von Landesregierung und Senat zudem auch in Zukunft gemeinschaftliche Investitionen in die Hafenwirtschaft. „Es kann aber nicht sein, dass der Norden die immensen Hafenlasten alleine schultern muss.“ ergänzen Kunde und Ittekkot. Hier sei der Bund in die Pflicht zu nehmen.

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