Steinmeier füllt Marktplatz am Besten – und begeistert Bremen

steinmeier11IX09-23Von solch einem Einmarsch träumt jeder Kanzler(kandidat): bei bestem Wetter, vorbei an tausenden klatschenden und staunenden Gesichtern, quer über Bremens gute Stube. Auf dem Podium angelangt, die ersten Zahlen: gemeinsam mit Carsten Sieling und Uwe Beckmeyer steht Frank-Walter Steinmeier auf der Bühne, als Bürgermeister Jens Böhrnsen doppelt so viele Gäste wie bei Angela Merkel verkündet – sogar drei Mal so viele sollten es letztlich werden. Die Gelegenheit ließ der Außenminister nicht ungenutzt: mit klaren Worten rügte er den schwarz-gelben Kuschelwahlkampf, der versuche, die Menschen einzulullen. Das Guttenberg-Papier habe gezeigt, was nach dem 27. September zu erwarten sei. Kündigungsschutz schleifen, Mitbestimmung abbauen, mühsam von der SPD durchgesetzte einzelne Mindestlöhne zurücknehmen. Schwarz-gelb glaube immer noch an dieselben neoliberalen Phrasen wie vor der Finanzkrise. Während CDU und FDP auf inhaltsleere Slogans setzten, unterbreite die SPD den Menschen ein Konzept für mehr soziale Gerechtigkeit, Beschäftigung und Bildung. Das SPD-regierte Bremen lobte Steinmeier als Vorbild und bedankte sich für die Gebührenfreiheit an den Bremer Hochschulen. Gerade wegen solcher Erfolge sei es wichtig, dass Carsten Sieling und Uwe Beckmeyer nach dem 27. September Bremen im Deutschen Bundestag vertreten.

Der Marktplatz ist restlos gefüllt
Der Marktplatz ist restlos gefüllt
Die Jusos mit Wahlkampfunterstützung aus Neuseeland (!) mittendrin.
Die Jusos - mit Wahlkampfunterstützung aus Neuseeland (!) - mittendrin.


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