Freude mit Beschäftigten: Standortsicherungsvertrag ist positives Zeichen für Jade-Weser-Port

Gemeinsame Presseerklärung der Jusos Niedersachsen und der Jusos Bremen

Die Jusos Niedersachsen und Bremen sehen im Standortsicherungsvertrag für den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven ein positives Zeichen für die Beschäftigten und sehen die Landesregierungen in der Pflicht, verstärkt Perspektiven für den Jade-Weser-Port und für die Beschäftigten zu erarbeiten. „Es ist ein gutes Zeichen, dass keine betriebsbedingten Kündigungen für die Beschäftigen ausgestellt wurden. Jetzt müssen die Landesregierungen in Niedersachsen und Bremen vor allem Perspektiven für die Beschäftigten schaffen“ sagt Benjamin Köster, Landesvorsitzender der Jusos Niedersachsen. Der Standortsicherungstarifvertrag, der gemeinsam mit dem Betriebsrat verhandelt worden ist, sichert die Beschäftigung für ein Jahr. Damit konnten betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden.

Die Jusos erwarten von Landesregierung und Senat zudem auch in Zukunft gemeinschaftliche Investitionen in die Hafenwirtschaft. „Das Prinzip ›Kooperation statt Konkurrenz‹ bleibt richtig, um nachhaltig zu investieren statt in einen ruinösen Wettbewerb einzutreten“ so Falk Wagner, Landesvorsitzender der Jusos Bremen. Bei der Frage der Finanzierung werde aber allzu oft vergessen, dass die Häfen auch für die exportorientierten Bundesländer im Süden unentbehrlich sind. „Es kann nicht sein, dass der Norden die immensen Hafenlasten alleine schultern muss.“ Hier sei der Bund in die Pflicht zu nehmen.

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