Wir brauchen einen runden Tisch

Beschlusstext

Der Konflikt über die Zusammenlegung der Unterbezirke Bremen-Nord und Bremen-Stadt dauert nun schon mehr als ein Jahr an. Dass diese Auseinandersetzung nicht einfach an den Jusos vorbeiziehen würde, war zu erwarten, denn immerhin sind auch unsere Strukturen direkt betroffen. Als Jusos wollen wir aber nicht einfach die Konflikte der SPD austragen, sondern eigene Debatten führen und konstruktive Lösungen bzw. Kompromisse finden. Hinsichtlich der Zusammenlegung der Unterbezirke ist dies jedoch nicht gelungen.

Angesichts der Gefahr von Rechts, dem alles bestimmenden Sparzwang und der immer noch drohenden Klimakrise – um nur einige Punkt zu nennen – brauchen wir eine funktionierende und schlagkräftige Landesebene. Dafür müssen wir inhaltliche Debatten führen und Positionen entwickeln. Die Debatte über die Zusammenlegung der Unterbezirke und die damit verbundenen Fragen von Repräsentanz sind ebenfalls wichtig. In der jetzigen Form der Auseinandersetzung scheint es jedoch kein Vorankommen zu geben, was die Zusammenarbeit auf der Landesebene nachhaltig behindert. 

Die Landesmitgliederversammlung fordert deswegen LaVo und die Spitzen der Unterbezirke auf, im Rahmen eines ggf. moderierten Gesprächs endlich die gegenwärtigen Streitigkeiten zu diskutieren. Ziel sollte es sein, wieder zu einem konstruktiven Klima der Zusammenarbeit im Verband zurückzufinden. Gegenwärtige Organisations- und/oder Strukturfragen sollten in dieser Runde vorbesprochen werden.

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