Wie jedes Jahr sind für den Jahrestag der Bombardierung Dresdens (13.Februar) „Gedenkmärsche“ der Neonazis angekündigt. Im vergangenen Jahr konnte dieser Marsch durch den engagierten Einsatz vieler tausend engagierter Menschen gestoppt werden.
Das Bündnis Dresden-Nazifrei in dem auch die Jusos engagiert sind, hat sich zum Ziel gesetzt auch in diesem Jahr zu verhindern, dass die Rechten das Gedenken an die Opfer des 2.Weltkriegs für ihre menschenverachtende Propaganda missbrauchen. Auch die Bremer Jusos wollen diese Proteste unterstützen.
Die Hauptkundgebung der Nazis findet am Samstag den 19. Februar statt. Wir werden daher voraussichtlich am 18. Februar zunächst nach Hannover und von dort aus am 19. Februar nach Dresden starten. Wenn ihr Interesse habt mitzufahren meldet euch über jusos-bremen[at]spd.de an und wir lassen euch weitere Infos zukommen.
Auch in Bremen wollen die Nazis aufmarschieren. Den 1. Mai, traditioneller Demonstrationstag der Arbeiterbewegung, will die NPD nutzen, um vor den Bürgerschaftswahlen am 22. Mai in den Medien Aufmerksamkeit zu erhalten. Mit allen antifaschistischen Kräften gemeinsam wollen sich die Jusos im Rahmen der Aktionen des DGB dafür einsetzen, dass dieses Vorhaben ins Wasser fällt. Zum Planungstreffen für Aktionen am und vor dem 1. Mai sind neben Jusos alle aus dem Umfeld von Falken, Gewerkschaften, nahestehenden Hochschulgruppen und deren SympathisantInnen eingeladen. Unter info[at]jusos-bremen-stadt.de beantworten wir gerne eure Rückfragen.
Rechtliche Ausschlussklausel:
Von der Veranstaltung ausgeschlossen sind Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstalterin behält sich vor, von ihrem Hausrecht gebrauch zu machen, sollte es zu Störungen der Veranstaltung kommen. Das subjektive Bedrohungsgefühl kann eventuell dieses Kriterium erfüllen.