Als Nachfolger des erfolgreichen Konzerts „Redfront Reloaded“ 2009 gibt es auch im Jahr 2011 was auf die Ohren. Dieses Mal laden die Jusos auf die Treue an der Schlachte ein. Drei Bands aus Bremen und dem Umland werden für gute Stimmung sorgen und die Weser am Freitag, 8. April zum Schwappen bringen. Los geht’s um 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr), Eintritt: 3 Euro.
President Evil – hier ist der Name Programm! Das Quintett aus Bremen steht für klischeefreien, derben Rock’N’Roll mit einer modernen Portion Thrash Metal. Mit ihrer neuen Scheibe „Hell In A Box“ (VÖ: 25.01.2008) treffen sie ins Schwarze und überzeugen mit einer rauen, sehr erdigen und zeitlosen Produktion. Musikalisch setzen sich President Evil keinerlei Grenzen. Ihre Jugendidole hören auf Namen wie Slayer, Anthrax, Motörhead oder Death Angel, was den Grundpfeiler ihres mörderischen Sounds bildet. Trash’N’Roll nennt man seinen Stil und verdeutlicht damit, worum es der Band geht: Rock’N’Roll!
Sie rocken seit 1999! Der Name?! Jinx! Ihr Stil? Irgendwo zwischen Punkrock, Ska und Crossover. Von Anfang an wehrten sich die vier Jungs aus Nienburg bei Hannover entschieden dagegen in eine musikalische Ecke gedrängt zu werden. Nein, lieber den Geist der Band offen für Neues halten und damit die Voraussetzung für Entwicklung schaffen! Und dieses eigentlich doch so widerborstige Rezept schmeckte bisher jedem Publikum: Wo sie bis jetzt auch spielten, ob beim Bandcontest (Local Heroes-Finalisten 2003), kleinen bis mittleren Festivals oder in einigen Norddeutschen Clubs, das Publikum schaffte es nie sich zurückzuhalten, tanzte und moshte sich die Füße wund, um der Bande genau das zurückzugeben, was es von der Bühne her entgegen geschleudert bekam, die pure Freude am Rocken! Aber was soll das Geschwafel? Überzeugt euch selbst und genießt die Show!
Jean Paul Moustache: Mit ihrem lautstarken und abwechslungsreichen Wüstenrock sorgen Jens Jakobs (Gitarre, Gesang), André Stuckenbrok (Bass) und Mathias Duschek (Schlagzeug, Gesang) nicht nur für hohe Dezibel, sondern bieten dem Ohr und Auge u.a. als Vorband von Tito & Tarantula viele Facetten der Rockmusik: Neben voluminösem und dichtem Gitarrenrock wie bei „Motorpsychle Rider« und ausgefeilten Arrangements wie in „Desert Son« schmuggeln Jean Paul Moustache eingängige Riffs zwischen ihre Songs. Dazu lassen die sphärischen Parts des Bremer Rocktrios wie in „Oceans« und „Sweet Insanity« den Zuhörer immer wieder tief in die Gegenwart der Musik eintauchen… Bei ihren Live-Auftritten lassen Jean Paul Moustache eigentlich nur einen Wunsch offen: Man müsste einfach noch mehr Ohren haben…